Lena bei den Kangaroos :)
"Twenty years from now you will be more disappointed by the things you didn't do than by the ones you did do. So throw off the bowlines, sail away from the safe harbour. Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. Discover" Mark Twain
Freitag, 3. Januar 2014
Townsville und Mission Beach
Weiter ging es von Airlie Beach nach Townsville und Mission Beach. Natürlich wieder mit dem Bus.
Townsville hat ca. 160.000 Einwohner und ist die größe Stadt nach Brisbane. In Townsville selbst kann man aber nicht viel machen, außer man läuft den Castle Hill (Berg) hoch. Wir mussten etwa an die 1000 Stufen hochlaufen. Oben angekommen bot sich uns aber ein toller Ausblick auf die gesamte Stadt und sogar das Meer.
In Mission Beach kamen wir im Absolute Backpackers Hostel unter, ein schönes und sauberes Hostel. Und hier hat man gemerkt das wir jetzt weiter in den Tropen angekommen sind, da es sehr schwül und heiß war und es auch ab und geregnet hatte. Auf einem Feld hab ich sogar ganz viele Wallabys entdeckt, ca. 30 Stück an der Zahl, die immer gegen 17.00 Uhr rauskamen. Mission Beach hat einen ziemlich schönen tropischen Strand zu bieten. Ins Meer darf man hier jedoch auch nicht. Der kleine Ort ist für Skydiving (Fallschirmspringen) bekannt, weshalb eigentlich auch die ganzen Backpacker nur hier her kommen. Mit Alex und Roman, den zwei Österreichern aus unserem Zimmer hatte ich noch einen schönen Goonabend verbracht. Dann ging es weiter nach Cairns.
Samstag, 7. Dezember 2013
Airlie Beach und Whitsunday Islands
Airlie Beach ist eine wunderschöne kleine Touristenstadt mit vielen Bars und einer tollen Lagune.
Nach 4 entspannten Tagen dort ging es dann endlich los zu den Whitsundays. Unser Boot hieß Siska und es waren insg. 21 Leute mit an Bord und 3 Crewmitglieder. Deutsche waren natürlich wieder mal in der Überzahl, wie so oft hier in Australien. Die Leute waren aber echt alle supernett. Was ich aber in diesen 2 Tagen gesehen habe ist einfach unbeschreiblich und es sah auch wirklich alles genauso aus, wie auf Bildern und Videos die ich mir zuvor über die Whitsundays angeschaut habe. Wir waren an verschiedenen Spots Schnorcheln im Great Barrier Reef. Ich habe das erste Mal in meinen Leben echte Korallen und kunterbunte Fische gesehen. Leider jedoch keinen Nemo! :( Ein Delfin ist abends direkt an unserem Boot vorbei geschwommen und ich habe zwei Wasserschildkröten gesehen. Das Highlight des Trips war jedoch der Lookout zum Whitehaven Beach und der berühmte Traumstrand selber. Der Sand ist so fein (98% Silicium) und das Wasser so klar, das man sich wie im Paradies fühlt. Wir mussten beim schnorcheln und beim baden enge Stingersuits ( Neoprenanzüge) anziehen, da im moment Quallensaison im Norden von Queensland herrscht. Abends haben wir vom Boot aus einen wunderschönen Sonnenuntergang gesehen. Die Crew war supernett und das Essen war Wahnsinn an Bord. Der Segeltrip hat sich auf jeden Fall gelohnt und es war bis jetzt auch das Highlight meiner Australienreise. Mit einigen Leuten vom Boot und aus dem Hostel machten wir Abends noch eine kleine Goonparty auf dem Zimmer. Nach einer weiteren Nacht in Airlie Beach sind wir dann weiter nach Townsville gereist.
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| Airlie Beach |
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| Auf dem Segelboot |
| Whitheaven Beach |
| Bild ist übrigens nicht bearbeitet, dort sieht es wirklich so aus! |
| Stingersuit |
Montag, 25. November 2013
Auf der Farm
Da unser Geld immer weniger wurde, haben wir uns mal überlegt zu wwoofen. Wwoof ist die Abkürzung für Willing Workers on Organic Farms,d.h 3-4 Std täglich Arbeit verrichten für freie Unterkunft und Verpflegung. Man spart sich dann in der Woche die Hostelübernachtungen und Essen, und lernt so auch mal das australische Leben näher kennen. Warum nicht!? Eine Erfahrung ist es auf jeden fall wert, dachten wir uns und haben uns dann kurzer hand auf der Internetseite helpx.net angemeldet. Dort stehen ganz viele Farmen mit Kontaktdaten.Wir haben uns ein paar Farmen in der näheren Umgebung von Agnes Water rausgesucht, Empfehlungen angeschaut, per Email angeschrieben und innerhalb von einem Tag eine Antwort erhalten, 2 Absagen und eine Zusage von Robert und Dylan bekommen,die uns netterweise für eine Woche aufgenommen haben. Die Farm befindet sich ca. 50km von Agnes Water in dem Ort Euleilah und es war auch mehr eine Hobbyfarm als eine richtige Farm. Robert hat uns dann am Montag um 8.00 Uhr vor dem Hostel mit seinem weißen 4WD Transit abgeholt. Auf dem Weg dort hin sah ich auch zum ersten Mal ein totes Kängaruh am Straßenrand, was hier aber auch keine Seltenheit ist, weil die hier eine echte Plage sind und einfach mal vors Auto rennen. :D Achja, ein totes Opossum lag da auch noch. Auf der Farm angekommen, haben wir dann Dylan kennengelernt. Dylan ist von halsabwärts querschnittsgelähmt, was wir bis dato auch nicht wussten und es zu einer zusätzlichen Erfahrung für uns wurde. Er sitzt in einem Elektro-Rollstuhl und kann es durch ruckartige Kopfbewegungen quasi mit seiner rechten Hand bedienen. Robert kümmert sich um ihn. Die beiden besitzen ca. 40 ha Land. Dylan hat uns kurz nach dem wir angekommen sind und Kaffee getrunken haben durch die Farm geführt und uns die Tiere gezeigt. Die Beiden haben Schweine, Gänse, Hühner und zwei Hunde auf der Farm und sogar ganz süße Ferkel, die erst 2 Tage alt waren. Nach der Führung haben wir dann den ganzen Mittag frei gehabt und mussten erst um 15 Uhr eine kurze Arbeit erledigen und zwar die Schweine füttern, also einfach das Futter in Eimer nach einer bes. Menge umfüllen und ins Gehege werfen. Das haben wir natürlich super gemeistert. War ja auch nicht allzu schwer ! :D Das war es auch schon mit der Arbeit für den ersten Tag . Unsere Unterkunft für die Woche war ein kleines Gästehäusschen mit Outdoor-Toilette und-Dusche, einem eigenen Fernseher und sogar einem Pc mit Internetzugang und 400 Filmen drauf, so sollte wenigstens keine Langeweile in der einen Woche aufkommen. :D Wir haben uns dann auch mal abends den ein oder anderen Film mal angeschaut z.B Thor oder Findet Nemo, leider nur auf englisch. Die nächsten Tage war unser Tagesablauf eigentlich immer relativ gleich, um 7.30 Uhr aufstehen, um 8.00 Uhr frühstücken, um 8.30 Uhr fingen wir mit der Arbeit an, hatten dann meistens immer eine Pause von 30 min. und waren um 12.00 Uhr mit der Arbeit fertig. Wir mussten in der Woche z.B drei mal ein Schweinegehege ausmisten, Äste und Steine aufsammeln, Schlachtraum saubermachen, Metallplatten umräumen ( was die schweisstreibendste Arbeit war ),im Haus kehren und dann irgendwelche Sachen wieder an ihren Platz bringen. Um 12.30 Uhr gab es dann immer Mittagessen und um 18.30 Uhr Abendessen. Robert hatte immer gekocht und das Essen war echt super gewesen,es war halt viel Schwein dabei :D, z.B gab es mal Steaks, Würstchen, Lasagne und und und, also meistens mittags und abends eine warme Mahlzeit. War echt mal wieder toll, etwas vernünftiges zu Essen und nicht immer nur Toastbrot mit Käse. :D Robert und Dylan haben uns beim Essen immer viel über Australien erzählt. Wir hatten echt nette Gespräche mit den Beiden. In meiner freien Zeit hab ich dann mal ein Fahrrad von ihnen ausgeliehen und habe eine kleine Tour unternommen um auf einem Feld Ausschau nach Kängaruhs zu halten, hatte jedoch leider keines entdeckt. Ich war schon ein bisschen traurig, da ich immer noch kein wildlebendes gesehen habe und nur ein überfahrenes, nach 4 Wochen Australien. :D Die Woche ging auch leider viel zu schnell vorbei. Es war aber definitiv eine super Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Ich möchte auf jeden Fall wieder Farmwork machen, dann halt auf einer richtigen Farm irgendwo im Outback! :)
Montag, 18. November 2013
Hervey Bay und Agnes Water
Es tut mir leid, dass ich mit meinem Blog ein wenig hinter her hänge. Das Internet ist hier nicht gerade das schnellste und auch ansonsten fehlt es irgendwie an Motivation.:D Aber zurück zu den Geschehenissen der letzten Wochen.
Um meinem Ziel Cairns immer näher zu kommen, um dort dann erstmal nach Arbeit für ein paar Wochen zu schauen, machte ich mit meinem Reisekollegen Halt in Hervey Bay und Agnes Water.
In Hervey Bay verbrachten wir 2 Nächte im Aussie Woolshed, ein sehr schönes und sauberes Hostel.
Es erinnerte ein wenig an das in Rainbow Beach. Im Zimmer machten wir Bekanntschaft mit 2 deutschen Mädels, die gerade vom Whale Watching kamen, also Wale im Meer beobachten. Dieses Spektakel kann man sich hier von Juli-Anfang November anschauen, da die Wale eine bestimmte Route an der Küste entlang gleiten. An den nächsten Tagen in Hervey Bay haben wir eigentlich nichts besonderes gemacht, da man hier auch nicht wirklich viel machen kann, außer an den Strand und zum Pier zu gehen, da die Stadt an sich eh sehr klein ist. Deswegen habe ich mich mal öfters auf die Hängematte begeben, welches das Hostel im Garten hatte. Der nächste Halt war Agnes Water/Town of 1770 ein kleines verschlafenes Örtchen an dem einst Captain James Cook gelandet ist. Im Hostel hatten wir 2 Deutsche Jungs und 2 Kanadische Mädels auf dem Zimmer. Die Tage hier waren auch sehr entspannend .Wir verbrachten die meiste Zeit am Strand, welcher direkt hinter dem Hostel lag und das Meer hatte echt super Wellen zu bieten, weswegen es hier auch ziemlich viele Surfkurse gibt. Nach Agnes Water ging es für uns dann eine Woche auf eine Farm zum wwoofen.
Ich hoffe, dass ich meinen Blog in den nächsten Tage mal Up to Date bringe, da ich mittlerweile schon in Cairns angekommen bin. ;)
Um meinem Ziel Cairns immer näher zu kommen, um dort dann erstmal nach Arbeit für ein paar Wochen zu schauen, machte ich mit meinem Reisekollegen Halt in Hervey Bay und Agnes Water.
In Hervey Bay verbrachten wir 2 Nächte im Aussie Woolshed, ein sehr schönes und sauberes Hostel.
Es erinnerte ein wenig an das in Rainbow Beach. Im Zimmer machten wir Bekanntschaft mit 2 deutschen Mädels, die gerade vom Whale Watching kamen, also Wale im Meer beobachten. Dieses Spektakel kann man sich hier von Juli-Anfang November anschauen, da die Wale eine bestimmte Route an der Küste entlang gleiten. An den nächsten Tagen in Hervey Bay haben wir eigentlich nichts besonderes gemacht, da man hier auch nicht wirklich viel machen kann, außer an den Strand und zum Pier zu gehen, da die Stadt an sich eh sehr klein ist. Deswegen habe ich mich mal öfters auf die Hängematte begeben, welches das Hostel im Garten hatte. Der nächste Halt war Agnes Water/Town of 1770 ein kleines verschlafenes Örtchen an dem einst Captain James Cook gelandet ist. Im Hostel hatten wir 2 Deutsche Jungs und 2 Kanadische Mädels auf dem Zimmer. Die Tage hier waren auch sehr entspannend .Wir verbrachten die meiste Zeit am Strand, welcher direkt hinter dem Hostel lag und das Meer hatte echt super Wellen zu bieten, weswegen es hier auch ziemlich viele Surfkurse gibt. Nach Agnes Water ging es für uns dann eine Woche auf eine Farm zum wwoofen.
Ich hoffe, dass ich meinen Blog in den nächsten Tage mal Up to Date bringe, da ich mittlerweile schon in Cairns angekommen bin. ;)
Hervey Bay
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